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Hören & Sehen - Unterricht

Grundlegendes zum Unterrichtskonzept - im Aufbau
Ich versuche mich in Darstellungen zu Themen des Stimmunterrichts in Form kurzer Videos.

Ganz unten finden Sie etwas ältere, gleichwohl aktuelle Beiträge zu gängigen Mythen in der Stimmarbeit.

Gib mal den Ball ab!  Einfache Übung, um den Bezug zum Zuhörer zu klären. Sprechtempo und Atempausen passen sich dadurch an. Für den Tag der Stimme 2022 produziert.

Stimme und Raum. Die Stimme wird oft fast ausschließlich als körperliches Phänomen gesehen. Dabei bietet der Raum doch so viele Möglichkeiten, die Akustik - analog zur Physiologie - doch spannende Möglichkeiten für Stimmbildung, Sprech- und Gesangsunterricht sowie Stimm- und Sprechtherapie und Logopädie! 

Stimme und Körper. In Stimmtherapie, Logopädie, Gesangsunterricht und Stimmtraining ist die Idee weit verbreitet, die Stimme sei gewisermaßen der "Abdruck" des Körpers, man könne daher die Stimme des anderen sehen - schon sehen, was falsch läuft, wenn was falsch läuft und sehen was gut läuft, wenn was gut läuft. Einmal aufgrund dessen, was dem bloßen Auge, dann aber auch aufgrund dessen, was etwa durch eine Kamera, die in den Kehlkopf schauen kann, ersichtlich würde. 

Hier ein Beispiel dafür, wie lose das Verhältnis tatsächlich ist. Stimme und Körper stehen in einem viel freieren Verhältis zueinander. Das ermöglicht Gestaltungsraum, den Spielraum für Sprecher, Schauspieler und Sänger. (Besipiele zu Klangfarben - also auch Vokalen - folgen).

Stereotype Einsingfigur zuz neuem Leben erwecken.
Stereotype Figuren wie diese haben den Zweck, uns vom Nachdenken zu entbinden und einfach so drauflos zu singen. In Chor- und Unterrichtspraxis wird das "Einfach-so-Drauflos" dann aber ziemlich schnell mechanisch. Wie kann man einer zur Mechanik degradierten Handlung neues Leben einhauchen?  Warum die Einsingfigur nicht als Lied auffassen? Ich versuche es mal.

Mythen
In der Stimmarbeit, im Gesangsunterricht, der Logopädie genauso wie in der Körperarbeit und Physiotherapie gibt es eine Menge Mythen. 
Sie werden hartnäckig weitergegeben von Generation zu Generation und erfreuen sich auch beim Publikum großer Beliebtheit, weil sie oft an verbreitete irrige Vorstellungen anknüpfen. Unten ein paar Beispiele mitsamt praktischer Widerlegungen.

Mythen zur Artikulation

Ja, mit der Anleitung großer Bewegungen von Lippen oder Kiefer kann man einiges bewegen. Aber: nein, das ist letztlich nicht zielführend oder nötig. 




Hier ein Video zur Illustration:


Mythos Hals - Halsposition

Wer die Thematik "Haltung" oberflächlich betrachtet, kommt nicht zu den richtigen Erkenntnissen. 
Natürlich spielt der Hals eine wichtige Rolle beim Sprechen und Singen.

Man nähert sich dem Potential in der Arbeit mit dem Hals aber nicht ansatzweise, wenn man starr auf die "Position" schaut. Das Video unten zeigt, wie flexibel der Hals sein kann und wie wenig adäquat die oberflächliche Idee einer optimalen Position ist.

Mythos "Atemwurf"

"Wirfst du weit die Atemluft, 
riecht auch die fünfte Reihe im Parkett noch deinen Duft!"


Zur Entwicklung von Lautstärke ist das natürlich nicht notwendig, wie zu sehen.

Mythos Atmung

Es gibt natürlich eine Menge Mythen zur Atmung. Hier geht es um große, gut sichtbare Bewegungen der Bauchdecke, die gerne landauf landab trainiert werden. 

(Ähnlich dem Atemwurf, siehe oben).

Nach dieser Vorstellung müsste man jeden Einsatzimpuls am Bauch erkennen. 

Und: was sehen Sie?

Addresse

Hubertusweg 13
D- 26133 Oldenburg

Kontakt

Email: olaf@stimme-koerper-klang.de                     
Phone: +49-441-4855490                    

Links

www.voxvisionear.com
www.theaterimzelt.de
www.funktionale-körper-und-stimmentwicklung.de