Improvisierter Sakralgesang. Für eine Taube zwischen Meer und Kirche. (Ja, das Rauschen ist das Meer!)
Froh zu sein!
Kein Sternchen, kein Punkt.
Morgendliches Grommolo-Gesinge
und
Morgendliches Grommolo-Gesinge (2) - Tochter in der Videokonferenz gestört
Identitätspolitik?
Welche Farbe hat Dr. Hair?
(2021)
Kunst beinhaltet oft auch: Einverleibung, Aneignung, das In-die-Schuhe-des-Anderen-Schlüpfen, das Die-Welt-durch-die-Brille-von-anderen-Sehen. Aber ein Schauspieler, der sich die Rolle des Beethoven einverleibt, wird sicher nicht behaupten, Beethoven zu sein. Wer einen Clown spielt, ist kein Clown. Ein Weißer kann einen Schwarzen spielen. Ein Schwarzer einen Weißen. Schwarze und Weiße können sogar grüne Marsmännchen spielen. Dafür können sie Schminke oder Kostüme oder Requisiten benutzen. Daran ist nichts neu oder ungewöhnlich.
Künstler auf der ganzen Welt bemalen ihre Gesichter. Das nennt sich "schminken". Wenn ein "weißer" Künstler sich das Gesicht "schwarz" schminkt, ist er für die Identitätsideologen bereits ein Rassist. Seltsam.
Das Amerika des 18./19. Jharhunderts war sicherlich rassistisch. Das war ein Problem. Die "Minstrel Shows" zu der Zeit waren sicherlich rassistisch. Aber nicht jede Show, nicht jedes schwarz geschminkte Gesicht zu anderen Zeiten an anderen Orten und anderen Zwecken in anderen Kontexten ist deswegen automatisch rassistisch.
Dr. Hair hat von den seltsamen Vorgängen in der Welt gehört und macht sich Gedanken um seine Hautfarbe. Denn die Hautfarbe wird heute seltsamerweise zum Beispiel für die Erlaubnis oder das Verbot des Übersetzens eines Gedichtes als unabdingbar angesehen. Wann also bin ich weiß, wann schwarz? Viele würden Dr. Hair sicher einen "Weißen" nennen. Dr. Hair wird empirisch. Er macht den Test, ob das Farbprädikat zutreffend ist.
"Of course, nobody is transparent..."
Maskenknappheit?! Dr. Hair schafft Abhilfe
Try to laugh. Die Testperson versucht, zu lachen. Sie macht es schon ganz gut.
"Der Coronacopter" - Masken für Versammlungsfreiheit