Empfehlungen
Die Wirkung von Stimm- und Körperarbeit ist oft schwer in Worte zu fassen. Die Erfahrung zählt.
Hier ein paar O-Töne von Schülern/Coachees und fleißigen Lesern.
- “Lieber RA”
- von Johannes Böck, Radiologe, München
- “Che bello la voce!”
- von Barbara Lorenzetti; Logopädin am Krankenhaus Franz Tappeiner, Meran
- “Es macht unheimlich Spaß”
- “... Willst du nicht mehr radebrechen, geh’ zu Olaf, lerne sprechen”
- Sylvia Alphéus & Lothar Jegensdorf, Oldenburg
- Vorstellungsgespräch auf Englisch
- Lieber RA*,
keine Brände - habe soeben meine erste (von 2) 8 1/2 Stunden- Sessions hinter mir, hat bestens geklappt, Regenerationsübungen beim Warten auf das Abendessen, jetzt erstmal auf die Couch.
Ich kann Ihnen nur nochmals von ganzem Herzen danken, die ganze Sache läuft nämlich nicht nur sehr gut, sondern auch angstfrei ab. So macht es richtig Spass!
Ich möchte fast behaupten daß ich - sprich meine Stimme - (wenn ich mir erlauben darf, mit Ihren Worten zu sprechen) immer SOUVERÄNER wird ...
mit sehr freundlichen Grüßen und nochmals ganz herzlichem Dank
Ihr Johannes Böck; München
*Hintergrund:
R.A. steht für “RedAdair”, den Fernseh-Super-Feuerwehrmann aus den Siebzigern, der stets zu scheinbar unlöschbaren Bränden gerufen wurde...
Herr Böck rief mich Freitags an, weil er am folgenden Montag in Lettland einen mehrwöchigen Kurs in Radiologie beginnen wollte - und sich unverhoffter Weise recht kurzfristig erst um die Frage kümmern konnte - wie stehe ich mehrere 81/2 - Stunden Redetage in Fremdsprache durch? Bis zu 5 Stunden am Stück war er von der Universität her gewohnt, das hier aber ein anderes Kaliber.
Wir arbeiteten per Telefon am Wochenende 3 mal 1 Stunde zusammen, bastelten und erprobten Strategien für die Redezeit selbst wie für die Regenerationszeiten.
(Als Antwort auf meine Erklärung zu “RedAdair” hier im Netz erhielt ich übrigens noch folgende Richtigstellung aus München:
“lieber ra
Ich weiß nicht ob red adair fernsehfeuerwehrmann war; was ich weiß ist daß er der weltbekannte feuerwehrmann war, der die extrem schwer zu löschenden brände bei erdöl und gasbohrungen löschte. er jettete permanent, noch im hohen alter um die welt und löschte... sein ruf war legendär ... mfg ihr jb”)
- Che bello la voce!
Barbara Lorenzetti; Logopädin am Krankenhaus Franz Tappeiner, Meran.
Ich habe Olaf Nollmeyer im Laufe einer internen Fortbildung ("Tag der Stimme") im Krankenhaus Meran kennengelernt und habe seine Arbeitsweise das erste mal in diesem Frühjahr (2008) genossen.
Was mich beeindruckt hat und an das ich mich noch sehr gut erinnern kann, ist Deine Arbeit mit den Hilfsmitteln (Rohr mit Stück Nylonsack drauf, langes Rohr, die Stimmfeldmessung) und meine eigene Erfahrung ...
... Ich spürte meine Stimme leicht und sie "flog" quasi, vor allem nach der Hilfe durch das Loslassen mit Deinen Armen, da ich sehr oft Nackenschmerzen habe. Auf die Frage “becshreib mal, wie die Stimme jetzt ist”, rief ich bloß: “Che bello la voce!”
Als Logopädin stellt man sich selbst hohe Ansprüche und die Stimme sollte immer "perfekt" sein, was bei niemandem möglich ist!!! Aber bei der Logopädin.... Außerdem habe ich diesen Beruf nach einer eigenen Stimmlippenpolypop. und folgender Logopädie ausgewählt... ich glaube seit jenem Moment eine gewisse Schwachstelle an diesem Punkt zu haben!!
Deshalb sind solche Tage wie mit Dir sehr sehr wichtig und gut für mich und meine Stimme.
Barbara Lorenzetti, Logopädin, Meran
- Hallo Herr Nollmeyer,
zu allererst möchte ich mich noch bei Ihnen bedanken, da Sie bei meinem Problem mit dem Spectrographen so prompt reagiert haben. Jetzt funktioniert alles.
Und dann möchte ich Ihnen auch noch für das Buch „Die souveräne Stimme“ danken.
Ich mache jetzt seit etwa 3 Wochen Stimmübungen, z.Zt. befasse ich mich hauptsächlich mit der Verbesserung der Tragfähigkeit.
Es macht unheimlich Spaß, vor allem weil ich jetzt schon Erfolge sehen – oder besser „hören“ – kann. Irgendwie habe ich plötzlich wieder richtig Spaß am Reden. Und dadurch wird man selber auch wieder offener und kommunikationsfreudiger.
J.P., Email (2009)
- Empfehlung
Willst du nicht mehr radebrechen,
geh’ zu Olaf, lerne sprechen.
Wenn Du denkst, du hättest schon,
für den Text den rechten Ton,
voll Erstaunen siehst du dann,
was man besser machen kann.
So haben wir mit Olaf gearbeitet: Von der inneren Haltung zum Ausdruck!
Sylvia Alphéus & Lothar Jegensdorf (Oldenburg; März 2009)
(Anmerkung: die beiden sind mit ihrem neusten lyrischen Vortrag “Nimm eine Rose und nenne sie Lieder - Gartenpoesie aus dem arabischen Spanien und dem Orient” im Sommer 2009 in verschiedenen Gärten in Deutschland zu hören). Zum Beipiel im Arabischen Museum in Nürnberg: http://www.arabischesmuseum.de/Deutsch/Medizin_verbindet.html)
- Vorstellungsgespräch auf Englisch
Ausgangssituation war die Nervosität vor dem Vorstellungsgespräch.
Nach 5 Jahren Elternzeit war ich auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Ich hatte Angst, mich vor so wichtigem Publikum wie der Vorstellungs-Runde zu präsentieren. Allein der Gedanke an das Gespräch reichte, um zittrig zu werden.
Ursprünglich hatte ich mir von Olaf nur Hilfe bei der englischen Vorstellung erhofft. Was kam, war erstaunlich... Olaf arbeitete an einem selbstbewussteren Auftreten in "Wort und Bild", an der Beherrschung der Angst. Er brachte ein Feedback zum Auftreten, Verbesserungsvorschläge - und letztlich natürlich Korrekturen und Verbesserungen des englischen Vortrags, aber das nur am Rand, da es eigentlich nicht wirklich darum ging.
Was war gut dran?
Nach kurzer Erklärung meinerseits wusste er, worum es mir geht und brachte seinen Lösungsvorschlag - ein Schauspiel mit Hindernissen. Er stellte die Situation der Vorstellungsrunde nach. Ich musste den Raum verlassen und mehrmals wieder betreten, mich erneut vorstellen.
Am Ende war eine gewisse "Routine" eingekehrt, eine Sicherheit im Vortrag, der frei gebracht werden konnte, entstanden. Und der Clou: Beim letzten Gespräch hatte Olaf einen Balancierball in den Raum gestellt. Es ging nicht mehr um die Worte (den Inhalt), sondern um die Körper- und Stimmbeherrschung. Olaf gab noch ein paar Tipps, wie man die Nervosität besiegen kann. Seine Methodik war sehr anschaulich, passend, sehr ehrlich und direkt. Er betüdelte nicht, sondern war in seiner Funktion relativ "streng" bzw. konsequent, da auch er den Erfolg wollte.
Was ist aufgegangen?
Die Nervosität war fast verschwunden. Beim Vorstellungsgespräch folgte ich Olafs Rat, merkte mir Details zu den Anwesenden und verdrängte die vorher als so drückend empfundene Situation. Der englische Vortrag, den ich vorher noch ablesen musste, ging nun fließend und mehr und mehr improvisiert von den Lippen. Das Gespräch hat mir richtig Spaß gemacht und ich freute mich schon auf mögliche zukünftige Gespräche.
Mir war wichtig, dass ich mit meinen Ängsten verstanden und ernst genommen werde. Olaf hat auf Anhieb verstanden und mir tatsächlich geholfen - in nur zwei Stunden!
Was hat's gebracht?
Tja... DIE STELLE GEHÖRT MIR!!!
Naja: Bei dieser konkreten Ausschreibung war ich nur "ganz knapp" Zweite, wurde aber deshalb weiterempfohlen und hatte hier dann Erfolg.
DANKE!
J.B., Oldenburg Juli 2009
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